1.Herren : Spiel 3 – Sieg 3

DJK St. Matthias – SV Gerolstein 40:29 (21:12)

Ausgeglichen verlief die Anfangsphase, in der die Gäste aus der Eifel bis zum 8:8 ein Spiel auf Augenhöhe lieferten. „Wir haben die ersten 15 Minuten gut mitgehalten und haben mit unserer 3:2:1 Abwehr die Gastgeber geärgert. Dann musste ich aufgrund von Verletzung durchwechseln und dabei ging das Konzept dann etwas verloren“, meinte SVG Coach Sandro Baumanns.

So setzten sich die Trierer Routiniers mit fünf Treffern in folge auf 13:8 bis zur 17. Minute ab und kontrollierten ab diesem Zeitpunkt das Spiel. Bei 21:12 zur Pause war die Vorentscheidung gefallen und nur noch die Höhe des Gastgebersieges stand in Frage.

Bis zum 33:17 in der 47. Minute schraubten die Gastgeber jetzt den Vorsprung hoch, feierten am Ende den klaren 40:29 Erfolg.

„Bei den Gastgebern zeigte der junge J. Lange auf der Spielmacherposition eine starke Leistung. Während wir die Routiniers der Gäste eigentlich gut im Griff hatten, gelang es Lange, immer wieder unsere Abwehr zu durchlaufen. Ihn bekamen wir nicht in den Griff. Gegen Spielende konnten wir den Rückstand etwas verkürzen. Trotz der Niederlage bin ich nicht unzufrieden, vor allem aufgrund unseres Trainingszustandes, da die Halle bei uns in den Ferien geschlossen war“, resümierte der Gästetrainer.

“Wir haben uns in den Anfangsminuten gegen die schnellen Rückraumspieler der Gäste schwer getan, uns aber dann besser darauf einestellt. Zur Pause hatten wir das Spiel entschieden, haben dann dem zweiten Anzug die Chance gegeben. Hier konnte man gut erkennen, dass kein Bruch in unserem Spiel war. Die jungen Spieler, allen voran Jonas Lange haben eine sehr starke Angiffsleistung gezeigt”, lobte DJK Coch Kris Sturm.

DJK: Schultz-Gerhardt und Wilkes – Seiler (4), Schommer (1), Kammann (1), B. Juncker (2), May (12/4), T. Kochann (1), Sturm-Brenner (6), Kochann (2), Hoffmann, Lange (7/1), Frisen (2)

SVG: Hoffmann – L. Rosch (4), T. Rosch (3), Wolf (3), Heinrich (2), Munkler (2/2), Eltze (3), Servatus (4), Waldorf (5), Katala, Hell (3).

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