TV Hermeskeil – DJK St. Matthias 32:29 (16:16)
Die Hochwälder stellen ihre Heimstärke gegen die Routiniers aus Mattheis unter Beweis und setzen sich dank einer starken letzten Viertelstunde mit 32:29 durch. Es entwickelte sich eine Begegnung mit vielen Aufs und Abs auf beiden Seiten. So setzte sich das Team von Spielertrainer Konstantin Menzer, der verletzungsbedingt „nur“ das Coaching von der Bank übernahm, nach einer ausgeglichenen Anfangsphase auf 9:5 in der 9. Minute ab. Über 14:11 in der 23. Minute kämpfte sich das Gästeteam zur Pause auf 16:16 zur Pause.
Für die Vorentscheidung sorgten die Gastgeber nach dem 24:23 in der 48. Minute. Mit fünf Treffern in Folge zum 29:23 war die Begegnung in der 53. Minute entschieden.
„Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden, aus einer sicheren Abwehr viel Tempo aufgebaut und waren schnell in Führung. Doch die Auszeit von Kris Sturm zeigte Wirkung, da die Gäste jetzt besser auf uns eingestellt waren und wir unser Tempo nicht mehr weiterspielen konnten. Mitte der zweiten Hälfte spielten wir dann unsere konditionellen Vorteile aus, bekamen Oberwasser und fanden zu unserem Tempospiel zurück. Für unseren verletzten Torwart Manuel Schneider sprang Martin Hares ein, der seinen Teil zum Sieg beisteuerte. Dazu kamen auch die Laible Brüder, die eine ordentliche Leistung ablieferten und natürlich Christoph Kratz, der im linken Rückraum ein starkes Spiel machte“, lobte Menzer.
„Glückwunsch an die Hermeskeiler Jungs, die die Partie verdient nach Hause brachten. Angefangen mit den Totalausfällen bei mir: Gefühlt kein Wurf fand den Weg ins Tor, dafür aber eine Vielzahl an Fehlern. Ich könnte jetzt so weiterberichten: niemand hatte einen guten Tag“, klagte DJK Spielertrainer Kris Sturm.
TVH: Hares und Göddemeyer – Prümm (2), Treinen (2), Weber (3), N. Laible (4/1), Kratz (11/4), T. Laible (2), Serbanescu, Alt (2), Schleimer (5), Scherer (1)
DJK: Prinz und Conermann – Seiler (7), Schommer, Sturm (7/2), B. Juncker (4/1), T. Kochann (2/1), D. Kochann (3), Lange (3), Nabakowski (3), Falk.
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