Wittlich II – Matthias III 24:31
Heute mal anders:
Jo Pütz: unangefochtener MVP des Spiels. Er begann irgendwann damit, Rückraumwürfe der Gegner zu fangen. Sensationell stark.
Lutz Conermann: Konnte sich an diesem Tag bis kurz vor Ende die Fußnägel auf der Bank lackieren, da sein Kollege Jo es vorzog, alles zu halten.
Tom Kochann: roch sehr angenehm. Hatte ein schweres Kreuz zu tragen vom Bingoabend zuvor, spielte aber glänzend und netzte, wenn es mal des Öfteren wichtig war, die Buden.
Daniel Kochann: Auch ihm war das längere Treffen am Vorabend kaum anzumerken. Spielte eine ruhige Kugel vorne, arbeitete hinten aber extrem stabil. Man merkte, dass er noch nicht lange beim Handball dabei ist, da er sich verwundert zeigte, dass man nach nem roten Karton von der Bank muss.
Chris Stein: Nie zu stoppen im Angriff, gegnerische Abwehr vollkommen machtlos. Wurde glänzend gefüttert von Tom. Abwehr müssen wir nicht besprechen. Der Typ heißt Stein.
Sedi Juncker: Der Laser wird langsam zu Dennis Rodman – 60 Minuten – nie müde. Vorne war es eng, er fand aber die Lücken.
Eugen Frisen: Abwehr absolut stabil. Vorne sucht er noch die AK. Respekt, so kurz nach der Verletzung wieder da zu sein!
Lars Nabakowski: Aus Rücksicht auf seinen früheren Verein hielt er sich an diesem Tag etwas zurück; das zeugt von Empathie und Lebenserfahrung.
Alexander Keiler: Hielt sich stets an Absprachen und brachte die notwendige Ruhe rein, wenn die Jungs es mal wieder zu eilig hatten. Auch er: Respekt, nach der Verletzung wieder Vollgas zu geben.
Ich (Kris Sturm): Wie immer der Abwehrfelsen, der den schwächeren Abwehrspielern wie Chris und Tom gerne aushalf, wenn es brannte.
Alles in Allem: Trotz der Ausfälle von Marc Köhler, Andi Miroschnittschenko, Jinan Al Shok und Martin Falk dominierten wir weitestgehend das Geschehen und spielten gerade in der zweiten Halbzeit einen cleveren Ball, der die Wittlicher kaum zu ihrem Tempospiel kommen ließ.