Die Fans, die an diesem Sonntag den Weg in die Halle der Mattheiser fanden, sahen ein torreiches Spiel unter der sicheren wenn auch lockeren Hand von Klaus Wenner. Nach den ersten zehn Minuten (9:5), in denen wir zeigten, was wir die letzten siebeneinhalb Wochen trainiert haben, verfielen wir leider wieder in alte Muster. So ging es mit einem Rückstand von 16:17 in die Kabine.
Die zweite Hälfte war dann geprägt von einigen Hitzigkeit und Zeitstrafen gegen die Mannen in rot. Bis zur vierzigsten Minute gelang es uns trotzdem, einen Vorsprung von vier Toren herauszuspielen. Dies lag hauptsächlich daran, dass wiruns auf die einfachen Grundlagen des Handballs besannen: Stoßen, Kreuzen, Tore werfen. An dieser Stelle ein großes Lob an Matteo und Leon, die nicht müde wurden, die Bälle in die oberen Winkel des Torgehäuses zu zimmern. Mit einem Ergebnis von 39:32, das uns den Rücken stärkt, und dem Bewusstsein, dass wir noch ein gutes Stück Arbeit vor uns haben, geht es jetzt in eine längere Pause.
Kalmes und Mayer – Martin, Dillschneider, Steinbach, Lange (4), Siemens-Schäfer (1), Hoffmann, Thomas (1), Michels (15), Schilling (1), Seiler (15), Hennecken (2), Schaffrath – Stark