H1: DERBYSIEG

DJK/MJC Trier – DJK St. Matthias 32:36 (13:18)

Aufsteiger DJK St. Matthias sorgt für die Überraschung des Spieltages und besiegt die bislang verlustpunkfreie DJK/MJC Trier. Damit belohnt sich die Mannschaft von Trainer Olli Kammann für die guten Leistungen seit dem Saisonstart. Von Beginn legten die Gäste, die von ihren Fans lautstark unterstützt wurden vor, führten über 2:6 (7). bis 7:11 (17.), deutlich, verloren dann aber ihren Rhythmus und so kam das Team von Trainer Ralf Martin wieder beim 10:11 in Schlagdistanz. Nach dem 11:12 gelang den Gästen ein 0:4 Lauf und über 11:16 führte das Kammann-Team zur Pause verdient. Auch nach dem Wechsel verteidigte die Mannschaft ihre Führung bis 28:29 (49.), kassierte dann den Ausgleich zum 29:29 und die Begegnung drohte zu Gunsten der Trierer zu kippen. Mit einem erneuten 0:4 Lauf machten die Südstädter dann im Stadt-Derby beim 29:33 (58.) den Sack zu. „Über 60 Minuten war Mattheis heute die bessere Mannschaft! Zwar fehlten uns mit Philipp Müller, David Wild und Fabian Schreiner die Alternativen, doch dass kann keine Ausrede sein. Zwar haben wir heute einen Linkshänder im Team schmerzlich vermisst, doch das schmälert in keiner Weise den verdienten Gästesieg. Wir haben es einfach nicht geschafft, heute zu unserem schnellen Spiel nach vorne zu finden und so haben wir die erste Hälfte komplett verschlafen. Nach dem Wechsel standen wir in der Abwehr zwar besser, haben aber völlig ohne Not Bälle weggeworfen. Auf Rechtsausen machte Kostas Plausinatis ein starkes Spiel und nach langer Pause hat uns heute Jonas Widua ausgeholfen. Eine letztlich verdiente Niederlage, aus der wir unsere Lehren ziehen müssen“, sagte MJC Coach Ralf Martin. „Wahnsinn, ich bin stolz auf die Jungs! In einigen Spielen waren wir immer wieder dran, heute haben wir uns endlich belohnt. Die MJC war ein starker Gegner und das Spiel hätte auch in den Schlussminuten noch anders ausgehen können. Hier hatten wir auch das Glück auf unserer Seite. Jetzt aber kommen die Gegner, gegen die wir punkten müssen“, weiß Gästetrainer Olli Kammann.

Quelle: Moselhandball