DJK St. Matthias – HSV Rhein-Nette 30:31
„Klar, sieht man das Ergebnis und bedenkt die Tatsache, dass wir in der Halbzeit 7 Tore vor waren, dann ist das ärgerlich. Trotzdem sind wir als Trainer mit dem Team sehr zufrieden. Und Fakt: Nimmt man die zwei sehr starken „Neuzugänge“ der Gäste mit Zweitspielrecht raus, die gegen uns offensichtlich das erste Mal in dieser Saison das Rheinnette-Trikot trugen, dann hätte Rheinnette einen rabenschwarzen Tag in der Feyener Halle erlebt. Der von uns eingeforderte Kampf, der Wille und die Stimmung waren da. Wir kamen sehr gut ins Spiel und überzeugten mit clever heraus gespielten Aktionen. Pelle und Oskar kamen immer wieder im 1:1 zu leichten Toren und wir haben es endlich wieder geschafft, Lenny am Kreis einzubeziehen, was uns viele Räume öffnete. Die Abwehr stand stabil und zeigte sich sehr beweglich, was die Gäste zunehmend überforderte. So kamen wir Tor um Tor weg. Auch die Einwechslung der beiden besagten Gästespieler konnte unser Spiel zunächst nicht unterbrechen. Mit zunehmender Spieldauer bekamen wir diese jedoch nicht mehr in den Griff. Vor allem die gegnerische Nummer 7 nahm das Spiel nun in die Hand und war kaum noch zu stoppen. Wir versuchten alles dagegenzusetzen, hatten am Ende auch noch Pech und so erkämpften sich die zwei Jungs auf der Gegnerseite die zwei Punkte. Sehr schade, aber die Leistung hat gestimmt und wir lassen den Kopf nicht hängen. Uns war klar, dass diese Liga uns vor allem körperlich vor fast unlösbaren Aufgaben stellen wird, dennoch nehmen wir diese Herausforderung an – wachsen werden wir ja schließlich auch noch…“, weiß DJK Coach Kris Sturm.
Kjoslsrud (7), Wolf (7), L.Herz, J.Herz, Hartmann (1), Steffens (3), Barton (6), Howitz (2), Hildebrant (4)
Quelle: moselhandball