DJK St. Matthias – DJK/MJC Trier 29:13 (14:7)
Trotz guter Trainingswoche mussten die Miezen eine deutliche 13:29-Niederlage hinnehmen. Die Partie begann für die DJK/MJC Trier wenig vielversprechend. Die Mannschaft fand schwer ins Spiel, wirkte unkonzentriert und hatte vor allem mit dem schnellen Umschaltspiel der Gastgeberinnen zu kämpfen. Bereits in den ersten Minuten nutzte St. Matthias mehrere Tempogegenstöße und zog mit drei bis vier schnellen Toren davon. Erst ab der 15. Minute stabilisierte sich die Abwehr der Miezen, wodurch die Gastgeberinnen weniger einfache Treffer erzielten. Trotzdem ging es mit einem klaren 7:14-Rückstand in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Halbzeit gelang es der DJK/MJC Trier nicht, ihre Trainingsleistung auf den Platz zu bringen. Zahlreiche Fehlpässe im Aufbau und ungenaue Abschlüsse verhinderten, dass die Miezen den Rückstand verkürzen konnten. Die Gastgeberinnen nutzten diese Schwächen konsequent aus und bauten ihren Vorsprung Tor um Tor aus. Am Ende stand ein deutliches 29:13 auf der Anzeigetafel. Nach der Partie zeigte sich Trainerin Dana Chorus enttäuscht, insbesondere angesichts der guten Vorbereitung unter der Woche: „Die Mädels haben die Woche so gut trainiert, leider haben wir es wieder nicht geschafft, die Trainingsleistung auf den Platz zu bringen. Das ist natürlich frustrierend, aber wir werden weiter daran arbeiten, diese Blockade zu lösen.“ Die DJK/MJC Trier konnte gegen die schnellen und effektiven Gastgeberinnen vom DJK St. Matthias keinen Zugriff auf das Spiel finden. Trotz guter Ansätze in der Abwehrphase der ersten Halbzeit und einer engagierten Trainingswoche blieben die Miezen hinter ihren Möglichkeiten zurück. Jetzt heißt es, die Fehler aufzuarbeiten und den Fokus auf das nächste Spiel zu richten, um die Trainingsleistungen auch im Wettkampf abzurufen“, berichtet Guido Müller von der DJK/MJC Trier.
„Am Ende ein verdienter Sieg für meine Mannschaft. Wir haben eine starke gebundene Abwehr gestellt und hieraus ein schnelles Spiel nach vorne gefunden und immer wieder schnelle Tore erzielt. Alle Mädels konnten viel spielen und somit die nötige Erfahrung sammeln“, sagt Gastgebertrainer Jan-Philipp Siemens-Schäfer.
MJC: Handzik, Viktoria; Müller, Jule (5); Sroka, Luisa (1); Zienterra, Hannah (3); Perrino Maria (2), Göden Marie (2); Jakobs, Inka; Heck, Amelie
Mattheis – Leni, Lina, Mia (6), Leonie (4), Lydia (7), Lena B. (2), Melissa, Hannah (8), Lena H. (2)
Quelle: moselhandball