DJK St. Matthias – JSG Mundenheim/Rheingönnheim 30:43 (13:21)
Haus der offenen Türen in Mattheis! Die bisherigen Ergebnisse waren Warnung genug für das Team von Trainer Marcus Anderson, das weiterhin vom Verletzungspech verfolgt ist. So fehlten dem DJK Coach wichtige Stammspielerinnen gegen ein Gästeteam, das von der ersten bis zur letzten Minute hohes Tempo ging und schnell über 1:4 (5.) für klare Verhältnisse zu sorgen schien. Doch das Gastgeberteam hielt die Begegnung offen, spielte über 6:9 (16.) auf Augenhöhe und musste die Gäste erst nach einer Zeitstrafe deutlicher davonziehen lassen. Nach der Zeitstrafe zogen die Gäste vom 8:12 (18.) mit drei Toren in Folge auf 8:15 (21.) davon und bauten in der Schlussphase der ersten Hälfte ihre Führung auf 8 Tore zum 13:21 aus. Schlecht kam das Anderson-Team aus der Kabine: kassierte erneut drei Treffer in Folge zum 13:25 (34.) und spätestens jetzt war die Vorentscheidung gefallen. Bis 18:30 (39.) blieb der Abstand konstant, dann gelang es den Gästen, sich immer weiter abzusetzen und über 20:36 (45.) deutete sich eine klare Niederlage für die Südstädterinnen an. Doch die Gastgeberinnen stemmten sich gegen die drohende Schlappe, verkürzten auf 26:39 (54.), bevor die Auszeit der Gäste die Schlussoffensive einläuten sollte, die am Ende mit dem torreichen 30:43 Erfolg der Gäste endete.
„Heute haben wir eine Lehrstunde erhalten. Die Mädels haben gesehen, was es heißt, gegen einen mental starken Gast zu spielen, der in allen Bereichen überlegen war. Wir haben einfach zu viele Chancen vergeben, haben den Plan verloren und zu hektisch agiert. Mit ihrer schnellen und disziplinierten Spielweise zogen die Gäste bis zur Pause auf 8 Tore davon! Nach dem Wechsel war es von außen Leni Sturm, die für viel Druck sorgte, aber letztlich hatten wir einfach zu viele Fehlwürfe und habe verdient verloren. Glückwunsch an unseren Gegner! Die Mädels haben es heute verpasst, das Ergebnis enger zu gestalten und sehen müssen, wie es ist, wenn man die Sache hochmotiviert angeht. Ich hoffe sie ziehen ihre Lehren daraus“, sagte Anderson.
Schiffauer – Bauerschmitz (2), Löhmann (7/1), Hennefeld (2/1), Sittmann (5), Geibel (6), Kuhl (2), Olejniczak (1), L. El Abdellaoui (1), Sturm (4), Göhler, D. El Abdellaoui
Quelle: moselhandball