Hoch motiviert trafen sich die Herren rund um Organisationstalent JP am späten Freitagnachmittag, um die Reise in das idyllische Bad Sobernheim anzutreten. Nachdem der Hänger fest verzurrt war, konnte es auch schon los gehen.
Am Ort des Geschehens angekommen, wurden die Zelte aufgebaut, das Lager für die nächsten zwei Tage eingerichtet und Verpflegung besorgt. Der Versorgungstrupp, bestehend aus Max und Max, bescherte den Mattheisern allerdings nicht nur Speis und Trank, sondern auch einen neuen Weggefährten: Napoleon. Frisch gestärkt wurden nun die Pläne für die Spiele des nächsten Tages besprochen und das eine oder andere Bierchen getrunken, womit der Tag dann auch endete.
Der nächste Morgen brach aufgrund der ordentlichen Temperaturen in den Zelten recht früh an. Aufgrund dessen ging es dann auch zeitig zum Frühstück, wo wir uns ausreichend für die vier anstehenden Spiele stärken konnten. Diese bestritten wir auch recht souverän, wodurch wir zwei Siege einfahren konnten. Gegen die Hausherren aus Sobernheim wäre mit einem breiteren Kader wohl auch noch ein Sieg drin gewesen, allerdings mussten wir dann spätesten gegen Jungs des TV Bodenheim, die abseits des Rasens in der Reinhessenliga agieren, die Waffen strecken. Im letzten Spiel des Tages gegen den TSV Bocholt konnte dann wild durchgewechselt werden. So wechselten Max K und Max vWdie Position (Tor <->Kreis), was zu einem herrlichen Kempa-Tor, das von Olli eingeleitet wurde, führte.
Nach so viel Rasenzauber kühlten sich die sichtlich erschöpften Recken in der nahe gelegen Nahe von innen und außen ab und ließen den Tag ausklingen.
Auch wenn die Augen der meisten Jungs am nächsten Morgen sehr schwer waren, war das Stimmungsbild einhellig. Diese fulminante Reise sollte im besten Fall den Auftakt zu einer neuen Tradition des Mattheiser Handballs darstellen.