wB1 : Niederlage in Schifferstadt

HSG Dudenhofen/Schifferstadt – DJK St. Matthias 27:19 (14:8)

Als Außenseiterinnen hatte DJK Coach seine Mannschaft bei der heimstarken HSG Dudenhofen/Schifferstadt eingeschätzt, die von Beginn an ihrer Rolle gerecht zu werden schienen. Mit 5:1 (8.) legten die Pfälzerinnen gleich die Basis für ihr Spiel, in das die Mannschaft von Trainer Marcus Anderson erst langsam rein fand. Über 5:3 (12.) kämpften sich die Trierer Südstädterinnen weiter in Spiel, zwangen so die Gastgeberinnen beim 7:5 (15.) zur Auszeit. Als Gästespielerin Marie Olejniczak sogar den Anschlusstreffer markierte, schien das Anderson-Team auf dem besten Weg, das Spiel offen gestalten zu können. Doch mit 4 Toren in Folge legten die Pfälzerinnen jetzt die klare 12:6 (23.) Führung kurz vor der Pause hin und nahm die sechs Tore Führung mit in die Kabine. Gleich zwei Treffer in Folge sollten dann der vielversprechende Start der Gäste in die zweite Hälfte sein. Die HSG zeigte sich aber wenig beeindruckt, kam nach dem 14:10 (26.) zur beruhigenden sechs Tore Führung beim 17:11 (29.), die dann von den Gästen in einer starken Phase wieder auf vier Tore zum 19:15 (35.) verkürzt wurde. Erneut schlichen sich dann Fehler im Gästespiel ein, die den Pfälzern jetzt die Entscheidung über 25:15 (42.) ermöglichten. 

„Wir kassieren eine deutliche Niederlage in einem Spiel, in dem uns zweimal 10 Minuten in jeder Halbzeit den Punktgewinn kosten. In den Anfangsminuten waren wir total daneben, verloren im Angriff leichte Bälle und lagen so schnell hinten. Erst dann kamen wir langsam ins Spiel, hielten die Begegnung in der ersten Hälfte offen, doch uns fehlt einfach die Sicherheit und unsere Linkshänderin Thesa Geibel fehlt an allen Ecken und Enden. Zudem ging Ida Sittmann krank in die Begegnung, ihr fehlte verständlicherweise heute die Kraft! In die zweite Hälfte sind wir dann besser gestartet, doch dann zeigte sich erneut unser fehlendes Durchsetzungsvermögen. Die Spielerinnen gehen nicht auf die Nahtstellen. Derzeit sind wir in keiner guten Phase! Doch jetzt haben wir Spitzenteams hinter uns und jetzt sollte auch für uns etwas möglich werden“, glaubt der Mattheiser Coach. 

L. Schiffhauer – Sittmann (4), Kuhl (1), Olejniczak (8), L. El Abdellaoui (1), Raithel (2), Decker (1), D. El Abdellaoui (2/1), Framing

Quelle: moselhandball