H1: Sieg im letzten Spiel 2024

DJK St. Matthias – SK Prüm 30:25 (17:12)

Mattheis stoppt nach drei Niederlagen in Folge die Serie und kommt gegen den Aufsteiger aus Prüm im letzten Spiel des Jahres zum verdienten Heimspielerfolg! Gut fanden die Gastgeber in die Begegnung, führten 5:1 (6.), mussten Prüm aber wieder auf 6:4 (11.) herankommen lassen und erst nach dem 9:7 (15.) setzte sich die Mannschaft von Oli Kammann mit vier Treffern ab, brachte am Ende eine fünf Tore Führung in die Pause. Auch nach dem Wechsel verteidigten die Südstädter ihren Vorsprung über 20:15 (35.) und 24:18 (45.), doch entscheidend absetzen konnte sich das Kammann-Team nicht. Die von Rudi Engel gecoachte Gästemannschaft (Trainer Rene Wingels fehlte aus privaten Gründen) blieb weiter dran, musste Mattheis erst nach dem 25:21 (51.) vorentscheidend auf 28:21 (56.) ziehen lassen. 

„Ein souveräner Heimsieg meiner Mannschaft, bei dem jeder Spieler seine Spielanteile hatte. Wir haben heute gut zusammengekämpft, hatten aber viele Fehler im Spiel. Doch in der Phase, in der wir uns derzeit befinden, zählen nur die Punkte. Der Sieg war nie in Gefahr gegen eine nie aufgebenden Gast. Jetzt gehen wir in die Pause und hoffen dass wir im neuen Jahr die Stimmung hochhalten“, sagte Mattheis Coach Olli Kammann. 

„Das Torhüterduell haben wir heute klar verloren! Zu viele Chancen ließen wir ungenutzt, hatten eine 30-prozentige Trefferquote und das ist einfach zu wenig um ein Spiel zu gewinnen. Auch die eins gegen eins Duelle haben wir sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr verloren. Dadurch hatte Mattheis im Angriff immer wieder die Überzahl und so haben wir den Torhüter im Stich gelassen. Zudem kassierten wir zu viele Tore über die Aussenpositionen, fanden nie zu unserem Tempospiel. Wir konnten keinen Druck nach vorne aufbauen und so plätscherte die Begegnung so dahin. Wenn die Chance mal da war, zu verkürzen, haben wir nicht getroffen. So hätten wir noch drei Tage spielen können, ohne zu gewinnen“, fand Engel. 

DJK: Dupré – Martin (1), Steinbach (2), Neumann (9/5), Siemens-Schäfer (7), Hoffmann, Thomas (1), Michels (3), Hennecken (2), Schilling, Mayer, Schaffrath (2), van Wersch, Morin (3/2).

SK: Schmitz – Niederprüm – Lepage (2), Jahnke (8/5), Neuerburg, Jahn (2), Leppin, Bastuck (1), Rupp (2/1), Schaperdoth (2), Wilkins (3), D. Niederprüm (5).

Quelle: Moselhandball