JSG Welling/Bassenheim – DJK St. Matthias 18:25(8:10)
Nach der unglücklichen Hinspielniederlage im Auftaktspiel wollten die Südstädterinnen aus Trier in Welling Revanche, und das gelang dem Team eindrücklich! Die Mannschaft von Trainer Marcus Anderson startete gut in die Begegnung, führte mit 0:2 (4.) und ließen erst in der 7. Minute den Anschlusstreffer der Gastgeberinnen zu. Doch dann waren die Gastgeberinnen wach und kamen beim 5:5 (13.) zum Ausgleich. Gästetrainer Marcus Anderson nahm die Auszeit! Die Begegnung blieb bis zur Pause ausgeglichen, dabei gelang den Gästen der zwei Tore Vorsprung zur Pause. In den Anfangsminuten der zweiten Hälfte blieb es bei der zwei Tore Führung des Anderson-Teams, dass sich dann aber vom 10:12 (30.) auf 10:16 (34.) absetzte und damit für die Vorentscheidung gesorgt hatte. Die klare Führung behaupteten die Triererinnen weiter, setzten sich sogar auf 10 Tore beim 13:23 (42.) ab. Am Ende ein klarer und ungefährdeter Erfolg der Mattheiserinnen, die damit den dritten Sieg in Folge feierten und auf Platz vier ins neue Jahr gehen.
„Wir sind eigentlich sehr gut in das Spiel gestartet, haben in der Abwehr solide gestanden jedoch uns im Angriff erneut viele Pass- und Fangfehler ohne gegnerischen Einfluß erlaubt. So stand es nach 12 Minuten 5-5 anstatt das wir mit 5 Tore zu führen. Auch in der verbleibenden Spielzeit der ersten Halbzeit waren wir das spielbestimmende Team, ohne dies jedoch in Tore umwandeln zu können. So stand es lediglich 8- 10 zur Halbzeit, was auch Lisa Schiffhauer zu verdanken war die wieder eine starkes Spiel machte. In die zweite Halbzeit starteten wir diesmal konzentrierter, konnten die offensive Abwehr der Gastgeberinnen gezielter ausspielen und so gelang es uns bis zur 40 Minute nur 3 Gegentreffer zu kassieren und 12 Tore zu werfen. Vor allem Ida Sittmann war in dieser Phase nicht zu stoppen aber auch Milla Decker muss ich für ihre bisher beste Saisonleistung ein großes Komplement aussprechen. Trotz des eindeutigen Ergebnisses kämpfte Wellig/Bas bis zum Schluss um jeden Ball und konnte in den letzten 10 Minuten des Spiels das Ergebnis etwas freundlicher für sich gestalten. Letztendlich gelingt es uns immer noch nicht routiniert zu spielen und unsere Trainingsinhalte umzusetzen, jedoch haben wir am Anfang der Saison so ein Spiel noch verloren, was für unsere positive Entwicklung spricht. wir im Training üben. Wir werden die 4 wöchige Pause nutzen damit die Spielerinnen sich aktiv regenerieren und können und dann weiter fleißig trainieren, um uns in der Rückrunde nochmal steigern zu können“, sagt Anderson.
Schiffhauer – Sittmann (8), Geibel (3), Kuhl (1), Olejniczak (3), L. El Abdellaoui (2), Raithel, Decker (7/1), D. El Abdellaoui (1), Framing.
Quelle: Moselhandball